Die eigene Immobilie im Ausland ist ein erfüllbarer Traum. Der Immobilienkauf lässt sich vor Ort oder aus Deutschland heraus realisieren. Von Vorteil ist die professionelle Unterstützung durch einen Immobilienmakler, der in der Zielregion ansässig ist und den Markt kennt. Die Recherche im Internet gibt einen Überblick über die Preise und die Angebote. Es gibt beim Kauf einige Dinge in Bezug auf die Kaufabwicklung und die Nebenkosten zu beachten.
Immobilienkauf innerhalb der EU – Sehnsuchtsziel Mallorca
Der Kauf von Immobilien im Ausland gestaltet sich im Grunde ebenso wie der innerdeutsche Erwerb von Grundbesitz. Es gibt Länder und Regionen, in denen Immobilien bei deutschen Käufern besonders viel Interesse wecken. Dazu gehört die Insel Mallorca. Santa Ponsa erfreut sich aufgrund der einzigartigen Lage des Ortes im südwestlichen Teil der Insel einer besonderen Beliebtheit – Immobilien in Santa Ponsa kaufen ist also eine gute Idee. Die Nähe zur Hauptstadt Palma und damit zum Flughafen gelten als attraktiv.
Aber auch die Struktur des Ortes mit seinen knapp 12.000 Einwohnern, die herrliche Umgebung und die schönen Strände sind Gründe, warum Immobilien in Santa Rosa eine hohe Nachfrage haben. Für den Kauf einer Immobilie, aber auch für den Plan der zeitweisen oder dauerhaften Übersiedlung auf die Insel ist es von Vorteil, dass Mallorca zu Spanien und damit zur EU gehört.
Mallorca – die Lieblings-Urlaubsinsel der Deutschen
Mallorca wird gern als 17. Bundesland bezeichnet und gilt als eines der Lieblings-Urlaubsziele der Deutschen. Es gibt viele Besucher und Besucherinnen, die jedes Jahr wiederkommen. Tausende fliegen mehrmals im Jahr auf die Insel oder verbringen den Winter dort, wenn dies mit der Berufstätigkeit zu vereinbaren ist. Auch unter Senioren ist das Überwintern auf der Insel ausgesprochen beliebt.
Jeder EU-Bürger hat das Recht, seinen Wohnsitz innerhalb der Gemeinschaft frei zu wählen. Somit gestaltet sich ein Umzug nach Mallorca in Bezug auf die Formalitäten nicht anders als ein Wohnortwechsel innerhalb Deutschlands. Es sind aber in Bezug auf die Kosten beim Kauf einer Immobilie einige Dinge zu beachten, die sich vom Immobilienkauf in Deutschland unterscheiden.
Wer Immobilien in Santa Ponsa kaufen möchte, sollte sich vorab mit den Nebenkosten beschäftigen. Der Kaufpreis allein deckt die gesamten Kosten für die Immobilie nicht ab. Es kommen Steuern und Gebühren hinzu, die in die Finanzierung eingearbeitet werden müssen. Sie sind wichtiger Bestandteil des gesamten Finanzierungspakets.
Erwerbskosten beim Immobilienkauf auf Mallorca
Neben dem Kaufpreis fallen Nebenkosten an, die auf Mallorca insgesamt etwa 10 bis 13 Prozent ausmachen. Die Grundlage der Berechnung bildet der Kaufpreis. Zu diesen Nebenkosten zählen Steuern wie die Mehrwertsteuer, eine Grunderwerbssteuer, eine Beurkundungssteuer und eine Stempelsteuer. Es gibt noch weitere Steuern, die nicht für jeden Verkauf gelten und individuell erhoben werden. Zudem muss der Käufer die Notarkosten und die Gebühren für die Umschreibung des Eigentümers im Grundbuch tragen.
Immobilien als Geldanlage erwerben
Nicht immer steht hinter dem Erwerb einer Immobilie der Wunsch, diese selbst zu bewohnen. Alternativ ist es möglich, Immobilien als Geldanlage zu erwerben. Dies gilt auf Mallorca als attraktiv. Im Verlauf der Jahre steigen viele Immobilien in ihrem Wert. Der Besitzer entscheidet individuell, ob er Haus und Grundstück zu einem späteren Zeitpunkt bewohnen oder verkaufen möchte.
Alternativ kommt eine Vermietung infrage. Die Mieteinnahmen lassen sich gut zur Deckung des Lebensunterhalts, beispielsweise nach Antritt der Rente, einsetzen.