Altersvorsorge: "Hauptsache, wir sind alle gesund"

Darüber, wie essentiell wichtig die (private) Altersvorsorge bereits heute schon ist, besteht im Grund kein Zweifel. Eine – möglichst gute – Zusatzabsicherung, beispielsweise in Form einer privaten Rentenversicherung, gehört daher quasi schon zur Vorsorge-Grundausstattung eines jeden Berufstätigen. Doch mindestens genau so wichtig, wie die Entscheidung für das richtige Vorsorgeprodukt, ist die Entscheidung über den Abschluss oder die Integration einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Denn selbst der beste Altersvorsorgeplan ist nichts wert, wenn man auf Grund eines Unfalls oder einer lang anhaltenden Krankheit berufsunfähig wird – und so die Beiträge für die Altersvorsorge nicht mehr zahlen kann.

Dieses Schicksal hat mittlerweile 2,2 Millionen der ca. 36 Millionen gesetzlich versicherten Deutschen getroffen.

Die Arbeitsunfähigkeit beruht dabei nur zu einem geringen Teil auf privaten oder beruflichen Unfällen. Der Großteil der Betroffenen leidet unter chronischen Beschwerden. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung würde in einem solchen Fall einspringen und sollte deshalb in einer soliden Altersversicherung integriert werden. Denn sonst bleiben von den bei planmäßigen Einzahlungen monatlich garantierten EUR 500 Zusatzrente plötzlich nur noch EUR 200 übrig – und die gesetzliche Rente fällt dadurch, dass man ohne Arbeit auch keine eigenen Beiträge bezahlt, ebenfalls erschreckend gering aus.