Fondsanlagen sind sehr gut für einen Vermögensaufbau geeignet, wenn es eine langfristige Geldanlage sein soll. Denn hierfür benötigt der Anleger – anders als bei Aktien – keine Börsenkenntnisse. Trotzdem sind natürlich einige Dinge zu berücksichtigen, die wir nachfolgend noch näher schildern.
Vorteile von Fondsanlagen
Wer mit Fondsanlagen Vermögen aufbauen möchte, der sollte in Anlagen investieren, die mit hohen Renditen aber nur einem geringen Risiko einhergehen. Der Vorteil von Fondsanlagen ist, dass sie von erfahrenen Vermögensverwaltern gemanagt werden. Diese investieren das Kapital der Anleger in mehrere Wertpapiere, die gewinnversprechend sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Risiko gestreut ist, denn selbst wenn ein Wert aus dem Fonds nicht gewinnbringend ist, wirkt sich das auf das Fondsvermögen nur sehr geringfügig aus.
Ein weiterer Vorteil neben der Risikostreuung ist auch die Konkurssicherheit. Wie bei Aktien handelt es sich bei Fonds um Sondervermögen, das von dem anderen Vermögen der Investmentgesellschaft treuhänderisch verwaltet und vom restlichen Vermögen getrennt ist. Damit ist das Geld der Anleger auch dann geschützt, wenn die Depotbank oder Fondsgesellschaft insolvent sein sollte. Ein weiterer Vorteil ist, dass Fondsanleger nicht an bestimmte Haltefristen gebunden sind, denn die Anteile können jederzeit verkauft, aber auch gekauft werden.
Tipps für Fondsanlagen
Es gibt einige Dinge, die Anleger beachten sollten:
1. Fondsdepot Bank suchen
Fondsanlagen können über die normale Hausbank oder über einen Fondsvermittler gekauft werden. Es gibt allerdings auch online Banken, wie MoneYou, die entsprechende Anleihen verwalten. Aufpassen müssen Anleger im Punkt der Ausgabeaufschläge. Hier können teilweise 5 % und mehr anfallen.
2. Richtigen Fondstyp wählen
Fonds gibt es unterschiedliche, die sich alle nach ihrem Renditeziel, der Risikobereitschaft und der Anlagedauer unterscheiden. Welche Anlageklasse jetzt für wen genau geeignet ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Es gibt Fonds, die auf sehr hohe Renditen abzielen, die sogenannten offensiven Fonds und es gibt defensive Fonds, die meistens mit geringerer Rendite einhergehen, aber risikoärmer sind.
3. Unterschiede ausschüttende Fonds und thesaurierende Fonds
Bei Fondsanlagen gibt es ausschüttende und thesaurierende Anlageform. Manchmal gibt es auch denselben Fonds mit unterschiedlichen Wertpapierkennnummern in beiden Varianten. Bei einem ausschüttenden Fonds werden Erträge an die Anleger ausgeschüttet und bei einem thesaurierenden Fonds hingegen wieder reinvestiert, wodurch sich der Fondsanteil erhöht.
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Ich habe eine Fondanlage, die ich als mittelfristige Methode zum Vermögensaufbau gewählt habe und jedem empfehlen kann, den das Thema Börse etc. interessiert. Finanziert habe ich mir dadurch mein Auto, und ich lege mir jeden Monat das nötige Geld zur Seite, um mir eine private Krankenversicherung leisten zu können, da ich auf die Mehrleistungen hier nicht verzichten will.