Riester Rente – Grundlagen

Die gesetzlichen Renten sinken seit Jahren, oftmals reichen sie nicht mehr aus, um im Alter einen annehmbaren Lebensstandard halten zu können. Umso wichtiger wird die so genannte „dritte Säule“ der Altersvorsorge, nämlich die private. Ein wichtiges Instrument ist die staatlich geförderte Riester-Rente. Zusätzlich zu dem Vermögen, das man selbst anspart, bekommt man bei dieser Rente auch noch jährliche Zulagen vom Staat. Deren Höhe hängt von einigen Faktoren ab, wie beispielsweise der Anzahl der Kinder. Neben den Zulagen gibt es auch noch steuerliche Vergünstigungen, die sich auf die Rendite auswirken. Grundsätzlich eignet sich die Riester Rente für jeden, aber je jünger man beim Abschluss ist und je mehr man monatlich einzahlen kann, desto höher wird natürlich auch die Rente.

Junge Sparer bekommen, wenn sie beim Zeitpunkt des Vertragsabschlusses unter 25 Jahre alt sind, sogar noch einmal 200 Euro geschenkt. Die Beiträge der Riester-Rente sind sehr variabel und können problemlos der aktuellen finanziellen Situation angepasst werden. Zwar müssen über das Jahr gesehen mindestens 4% des Brutto-Vorjahreseinkommens eingezahlt werden, allerdings inklusive der Zuzahlung vom Staat. Die Belastung für die eigene Tasche ist also sehr gering. Das selbst eingezahlte Geld sowie die staatlichen Zulagen sind bei der Riester Rente garantiert, werden also auf jeden Fall ausgezahlt.

Gastbeitrag von Robert Klein

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