Finanzcheck: Die besten Geldspartipps

Vermögen entsteht in der Regel nicht nur durch das regelmäßige gute Einkommen, sondern durch Geld, das übrig bleibt. Dabei geht es nicht darum, geizig zu sich selbst zu sein, sondern zu erkennen, wo sich Geld sparen lässt, ohne dass Verzicht geübt werden muss. Wenn einige wichtige Grundregeln verfolgt werden, bleibt automatisch jeden Monat mehr Geld in der Haushaltskasse übrig. So lässt sich der Grundstein für den Aufbau von Vermögen und für die Altersvorsorge legen.

Tipp 1: Konten und Karten auf den Prüfstand
Heute ist es durchaus möglich, sowohl die Kontoführung bei der Bank zum Nulltarif zu bekommen als auch die Kreditkarten kostenlos nutzen zu dürfen. Dazu reicht es, einen kostenlosen Girokonto- und einen Kreditkarten-Vergleich anzustellen. Der Wechsel zu einem Anbieter, der für das Girokonto und die Kreditkarte keine Gebühren verlangt, ist meistens problemlos möglich. Einige Banken bieten sogar einen gebührenfreien Kontowechselservice an.

Tipp 2: Die Versicherungen auf Wirtschaftlichkeit und Notwendigkeit prüfen
Alle bestehenden Versicherungen kommen auf den Prüfstand. Manche sind möglicherweise überflüssig und andere haben zu hohe Prämien. Ein Versicherungsmakler berät kostenfrei und hilft bei der Kündigung oder beim Wechsel zu einem günstigeren Anbieter. Billiger ist es auch, wenn der Versicherungsschutz auf große Schäden, die sich nicht aus der „Portokasse“ finanzieren lassen, beschränkt wird. Eine kostspielige Rechtsschutzversicherung oder die Glasbruchversicherung ist meistens nicht notwendig. Laufende Lebensversicherungen, die kaum Rendite bringen, lassen sich beitragsfrei stellen.

Tipp 3: Die Geldanlagen überprüfen
Sichere Geldanlagen, für die es keine Zinsen gibt, sind unattraktiv. Ein Investment in Wertpapiere ist heute praktisch unverzichtbar, wenn es darum geht, Vermögen aufzubauen oder für das Alter vorzusorgen. Wenn Aktien zu riskant sind, kann über den Kauf von Fondsanteilen im Rahmen eines Fondssparplanes nachgedacht werden. Wenn jeden Monat ein fester Betrag investiert wird, lässt sich in einigen Jahren ein durchaus beachtliches Vermögen aufbauen.

Tipp 4: Kredite vorzeitig ablösen
Bei laufenden Krediten für Konsumgüter ist es sinnvoll, diese mit eventuellen Sparguthaben abzulösen. Zinsen für Kredite sind immer höher als Zinsen, die es für Spareinlagen gibt. Sparen lohnt macht unterm Strich erst bei bestehender Schuldenfreiheit Sinn.

Tipp 5: Sparen beim Einkaufen
Wer bis jetzt noch kein Haushaltsbuch führt, sollte eins anlegen und regelmäßig führen. Mithilfe des Haushaltsbuches lassen sich enorme Reserven bei den Ausgaben für den Haushalt erschließen. Hier liegt erfahrungsgemäß ein sehr großes Sparpotenzial. Kaufen Sie Waren bevorzugt im Internet. Durch den Preisvergleich lässt sich viel Geld sparen. Auf der Plattform couporando.de gibt es zudem Gutscheine für viele Onlineshops wie home24.de, mit denen sich noch mehr Geld sparen lässt.

Tipp 6: Eine Immobilie erwerben
Langfristig lässt sich mit einer Wohnimmobilie viel Geld sparen. Immobilienbesitzer sparen das Geld für die Miete und zahlen monatlich für die eigenen vier Wände. Ein Immobilienkauf ist allerdings langfristig zu planen und nur mit mindestens 30 Prozent Eigenkapital zu realisieren.

2 Kommentare bei „Finanzcheck: Die besten Geldspartipps“

  1. Hi, gute Zusammenfassung. Ein großer Punkt ist noch die Moilität. In fast jedem Auto sitzt morgens nur eine Person. Viel besser wäre es wenn das Auto voll besetzt wäre und man sich so die Kosten teilen könnte. Man muss auch nicht jede Strecke mit dem Aotu zurück legen. In großen Städten bietet das Fahrrad eine super Alternative, die kostenlos ist und der Gesundheit zu gute kommt.
    Aber auch öffentliche Verkehrmittel sind im Vergleich zum Auto oft billiger. Vor allem wenn man den Kaufpreis des Autos mit berücksichtig.

    Schöne Grüße

    Sebastian

  2. Hallo,

    schön kompakt zusammengefasst.
    Bei aller Emotionalität ist es doch einfach wichtig, bei den Finanzen kühl zu rechnen und langfristig zu denken. Dazu gehört eben auch, weniger auszugeben als man einnimmt.
    Gerade das Girokonto als Dreh- und Angelpunkt der finanziellen Aktivitäten kann hier einen ganz schönen Posten ausmachen. Ich habe dazu ein kostenloses eBook verfasst und darin ausgerechnet, dass Girokonten langfristig mehrere tausend Euro zu viel kosten können!

    LG Alin

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